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Stefan Müller » Lebenslauf

Lebenslauf

04.2016–Professor für Sprachwissenschaft des Deutschen: Syntax am Institut für deutsche Sprache und Linguistik der Humboldt-Universität zu Berlin
 
09.2014Wahl zum Mitglied der Academia Europaea, Section Linguistic Studies
 
10.2008– 11.2008Elternzeit
04.2008– 04.2016Stellvertretender Sprecher des Interdisziplinären Zentrums Europäische Sprachen
08.2007– 04.2016Professor für Deutsche Grammatik und Allgemeine Sprachwissenschaft am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie an der Freien Universität Berlin
 
10.2006– 07.2007Juniorprofessor für Theoretische Linguistik/Computerlinguistik am FB 10 (Linguistik) der Universität Bremen
Umwandlung der letzten Lehrbuchgrammatik in eine Grammatik mit Minimal Recursion Semantics. Arbeit an einer Grammatik des Maltesischen. Vereinheitlichung der deutschen, chinesischen und maltesischen Grammatik. Die drei Grammatiken benutzen jetzt einen gemeinsamen Kern.
 
09.01.2006Wiederernennung zum Juniorprofessor nach erfolgreicher Zwischenevaluation
 
10.2005– 09.2006Vertretung der W3-Professur für Theoretische Computerlinguistik am Institut für Linguistik der Universität Potsdam
Arbeit an Grammatiken des Deutschen (Lehrbuchgrammatiken), Chinesischen (mit Jia Zhongheng) und Hindi (mit Shravan Vasishth)
 
04.2003– 09.2005Juniorprofessor für Theoretische Linguistik/Computerlinguistik am FB 10 (Linguistik) der Universität Bremen
Arbeit an der Grammatik B-Ger-Gram, einer Kombination aus der VerbMobil-Grammatik und der Babel-Grammatik. Arbeit an und mit TRALE. Forschungen zur Syntax und Informationsstruktur des Deutschen.
 
03.2003– 03.2003 Arbeit im Projekt Whiteboard am Fachbereich Sprachtechnologie am DFKI in Saarbrücken
 
18.06.2001Erteilung der Venia Legendi für Computerlinguistik an der Philosophischen Fakultät der Universität des Saarlandes für die Habilitationsschrift Complex Predicates: Verbal Complexes, Resultative Constructions, and Particle Verbs in German
 
04.2001– 02.2003 Vertretung der C4-Professur für Germanistische Sprachwissenschaft/Computerlinguistik am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena
 
05.2000– 03.2001 Weiterentwicklung der HPSG-Grammatik für das Deutsche für industrielle Anwendungen bei der Firma Interprice in Berlin und für die Nutzung im DFKI-Projekt Whiteboard, Leiter der Grammatikentwicklung für das Englische und Spanische bei der Firma Interprice in Berlin und Lehre am Lehrstuhl Computerlinguistik der Humboldt-Universität zu Berlin
 
01.1997– 05.2000 Arbeit als Grammatikentwickler am Fachbereich Sprachtechnologie am DFKI in Saarbrücken im Projekt VerbMobil und Lehre am Fachbereich Computerlinguistik der Universität des Saarlandes, Saarbrücken
 
23.09.1997   Verteidigung der Dissertation Spezifikation und Verarbeitung deutscher Syntax in Head-Driven Phrase Structure Grammar an der Technischen Fakultät der Universität des Saarlandes, Saarbrücken, mit dem Prädikat "sehr gut"
 
01.1994– 12.1996   Forschung und Lehre am Institut für deutsche Sprache und Linguistik am Lehrstuhl Computerlinguistik der Humboldt-Universität zu Berlin.
Arbeit an einem HPSG-Fragment des Deutschen und an der Implementation eines Systems zur Verarbeitung dieses Fragments. Die linguistischen Grundlagen der im Babel-System verwendeten Grammatik sind in Deutsche Syntax deklarativ und in Complex Predicates dokumentiert.

Es gibt ein Web-Interface (Java-Version!).

 
09.1989– 12.1993   Studium Informatik/Computerlinguistik/Sprachwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und in Edinburgh. Abschluss in Informatik.