Anarchy, power, festschrifts, and universals
Autor: Stefan MüllerStichwörter: Anarchie, Macht, Festschrift, Universalien, Chomsky
Dieser Aufsatz ist 2024 erschienen in Edward Gibson & Moshe Poliak (Hgg), From fieldwork to linguistic theory: A tribute to Dan Everett (Empirically Oriented Theoretical Morphology and Syntax 15), ix–xxii. Berlin: Language Science Press.
In diesem Aufsatz diskutiere ich das Konzept der Anarchie als Abwesenheit von Macht und den Machtmissbrauch durch den einflussreichsten Anarchisten und seine Anhänger*innen. Außerdem bespreche ich Universalien und die Relevanz von Pirahã für die Universaliendiskussion. Es könnte sein, dass es keine plausiblen Kandidaten für Universalien auf der Satzebene gibt, aber ich habe einen starken Kandidat für ein Universal auf der Text-Ebene gefunden: das Festschriftuniversal. Das Festschriftuniversal besagt, dass Festschriften in allen Sprachen unendlich viel Arbeit verursachen.
In diesem Aufsatz wird auch erklärt, wie es kam, dass Dan Everett die erste und letzte und somit auch einzige Person auf diesem Planeten ist, die jemals eine Language-Science-Press-Festschrift bekommen hat.
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