Voraussetzung für den Besuch dieser Veranstaltung sind elementare
Kenntnisse der Programmiersprache Prolog.
Dienstags 10-12 Jägerstraße 11, Raum 007
Beginn: 17.04.96
Die Veranstaltung ist als Halbkurs für praktische Informatik (Künstliche Intelligenz), als Nebenfach Informatik und im Hauptstudium der Germanistik abrechenbar.
Voraussetzung für den Besuch dieser Veranstaltung sind elementare
Kenntnisse der Programmiersprache Prolog.
Es werden verschiedenen Grammatikformalismen vorgestellt (einfache Phrasenstrukturgrammatiken - DCG, PATR II, Unifikationsgrammatiken, GPSG und HPSG) und es wird gezeigt, wie man diese in Prolog implementieren kann.
Die Funktionsweise verschiedener Parser und Parsestrategien (Top Down, Buttom Up, Shift Reduce, Left Corner, Active Chart Parser) werden erklärt.
Auf die Implementation von gerichteten azyklischen Graphen (DAGs) wird eingegangen. Vor- und Nachteil der Term- gegenüber der Graphunifikation werden erklärt, und es wird gezeigt, wie man Term- und Graphunifikation so kombinieren kann, daß die Vorteile beider Unifikationen ausgenutzt werden können.
Als Beispiel könnt Ihr Euch das Babel-System mal live anschauen.
Es gibt ein ausführliches Vorlesungsskript.
Erstellt 05.10.94, zuletzt geändert am 20.03.95