Vorlesung/Hauptseminar: Computationelle Semantik

Beginn: 20.10.2004

Mi 10:15-11.45, GW2 Raum B2880
VAK 10-3410: Sprachtheorie und Grammatik [§ 6 (2) 4 MPO 2000] (ECTS: 5)
Für Linguistik & Germanistik

Voraussetzungen: Kenntnisse in Logik

Der gleichzeitige Besuch des Prolog-Kurses von Aurélien Giraud ist sinnvoll.

Kurzbeschreibung

In der Veranstaltung wird in die Computationelle Semantik eingeführt. Es wird gezeigt, wie sprachlichen Ausdrücken eine Bedeutung zugewiesen werden kann, die sich kompositional aus der Bedeutung der Teile ergibt. Die folgenden Punkte werden besprochen:

Logik erster Stufe
Lambda-Kalkül
Skopusambiguitäten und unterspezifizierte Repräsentationen
Propositionale Inferenz
Inferenz erster Stufe und Unifikation
Diskursrepräsentationstheorie
Präsupposition

Materialien

Lehrmaterial von Patrick Blackburn & Johan Bos
diverse Links
Folien Version vom: 12.07.2006
- Folien (im PDF-Format zum Ansehen, 3.4M)
- Handouts (in pdf-Format zum Ausdrucken, 1.0M)

Literatur

Patrick Blackburn und Johan Bos, 2005: Representation and Inference for Natural Language: A First Course in Computational Semantics Stanford: CSLI Publications.

Zusätzliche Literatur:

Kamp, Hans und Uwe Reyle, 1993: From Discourse to Logic: Introduction to Modeltheoretic Semantics of Natural Language, Formal Logic and Discourse Representation Theory, Dordrecht/Boston/London: Kluwer Academic Publishers.
Lohnstein, Horst. 1996. Formale Semantik und Natürliche Sprache. Opladen: Westdeutscher Verlag.

Autor: Stefan Müller

erstellt am 14.02.2004, zuletzt geändert am: 12.04.2010