Die folegenden Dinge sind nicht im Babel-System
implementiert:
- Quantoren
Die Beschreibung der Skopusverhältnisse in
kohärenten Konstruktionen
dürfte sich als schwierig erweisen. Dafür habe ich momentan
keine Lösung. Analysen mit kontinuierlichen Konstituenten
(z.B. Kiss (1995)) haben dasselbe Problem.
- Tempus und Aspekt
- Kommata
Das ist besonders traurig, da so zum Beispiel der Satz
"Karl versucht, nicht zu gewinnen."
zwei Lesarten bekommt, obwohl eine ja durch die Kommasetzung
ausgeschlossen sein sollte.
Für die Beschriebung der Kommata konnte ich keine elegante
Lösung finden. Die einzige, die mir bis jetzt eingefallen
ist, ist, mit Segmenten zu arbeiten und Teilanalysen umzukopieren.
Das würde eine Verdopplung der Parsezeit bedeuten.
Das war es mir nicht wert.
St. Mü.
(Stefan.Mueller@dfki.uni-sb.de)
Erstellt 25.03.95, zuletzt geändert am 12.04.10